Sonntag, 15. Juni 2014

Freest: Ostsee unter dem Kiel

Wer 2x lesen kann ist klar im Vorteil. Die Karte hat uns 8:45 als Öffnungszeit für die Peenebrücke angegeben, im Hafenaushang hätte man 7:45 lesen können. Da uns unsere kleinen Crewmitglieder schon um 6:00 aus den Betten geholt hatten, kamen wir auf den verwegenen Gedanken, uns das Mastlegen zu sparen und gleich durch die geöffnete Brücke Richtung Ostsee zu dampfen. 


Naja, Irrtum bemerkt, Mast gelegt und ab durch die Mitte, an allen anderen vorbei, die sich auch auf die Karte verlassen hatten. Schön, wenn man so flexibel ist.



Dann noch 1,5 h gegen den Wind die Peene runter. Gute Gelegenheit den neuen Motor einzufahren. Und nun die erste richtige Ostseetonne vor der Nase. Also noch mal schnell die Segel gesetzt und ab zum Hafen Freest. Hier ist mal wieder Strand angesagt.



Aber vor das nasse Vergnügen hat der Herr nun mal Mittagessen und Mittagsschlaf gesetzt.



Fischerhafen Freest. Auf die EU sind die hier nicht gut zu sprechen.


Und was für ein Panorama! "Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt" (Rudi Schuricke).











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