Mal wieder mit den Vorbereitungen nicht fertig geworden, egal erstmal Leinen los und raus. Der Rest wird unterwegs fertig gemacht- wie imma!  Und dann das: auf dem Haff entpuppte sich die angesagte Windstärke 4-5 mal wieder als gefühlte 5-6. Dazu eine steile kabbelige See mit 1,5m Welle. Der erste Versuch Segel zu setzen wurde dann auch direkt zum befürchteten Debakel.  Die Genua ließ sich nicht öffnen und das Groß konnte ich nur im 2. Reff öffnen- höher ging nicht. Am Mast alles vertörnt. Und dann zusätzlich auch noch das- keine Reffbänzel im Segel, war mir vorher nicht aufgefallen. Also mit Stützsegel unter Maschine genau gegenan. Statt Reffbänzel musste die linke Hand aushelfen. Immerhin schob uns unser Mitzubishi Dreizylinder Traktormotor auf halber Kraft mit 4,5 Kto. durch die steile See. Die Mannschaft: grün im Gesicht. Immerhin setzt das Boot durch seine spitze Form und die geringe Breite sehr sanft in die Welle ein- im Gegensatz zu so manchem modernen Schiff. So schafften wir es nach 3 Stunden Kampf nach Mönkebude. Fotos konnte hier natürlich kener mehr machen. Und morgen? Erstmal einen Tag Segelfrei!
Wetter? Wie immer, Regen 15 Grad

 
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